Die Wahrnehmung ist eine einzigartige Sonderfunktion des Menschen. Wir können den Reichtum der Geschichte einer Antiquität spüren, wir können die Eleganz eines berühmten Gemäldes erleben. All diese Wahrnehmungen kommen nicht aus dem Licht selbst, sondern das Gefühl ist mit dem Licht verbunden. Durch das Licht kommt die Schönheit heraus. Wenn das Licht ausgeschaltet ist, ist nichts mehr zu spüren.

Eine schlechte Beleuchtung schafft immer schlechte Exponate für die Besucher. Ob für ein Museum oder eine Kunstgalerie, es ist wichtig, bekannte Sammlungen zu vergrößern, aber es ist auch wichtig, die Lichtverhältnisse zu optimieren und das Seherlebnis zu verbessern, damit das Publikum Kunst und Kultur besser genießen kann.

Was müssen wir bei der Beleuchtung beachten, um eine exquisite Kunst optimal zu präsentieren? Gleichmäßige Ausleuchtung, richtige Helligkeit und geeignete Beleuchtungswinkel, all diese Faktoren können die Wertschätzung der Kunst und Kultur verbessern. Es gibt jedoch den wichtigsten Faktor, den wir nicht ignorieren sollten. Das ist die Farbwiedergabe der Beleuchtungsquelle, die wir gewöhnlich als “CRI” verwenden. Die hohe CRI-Lichtquelle kann die Farben genau reproduzieren, wodurch das Erscheinungsbild des Kunstwerkes lebendiger wird und den Besuchern das beste künstlerische Erlebnis vermittelt wird. Allerdings sind LEDs mit hohem CRI, die auf dem Markt beworben werden, immer nur ein hoher Wert von Ra, was nicht der ausreichende Beweis für die gute Lichtqualität sein könnte. Der beste wissenschaftliche Weg, die Qualität des Lichts zu unterscheiden, ist die Bewertung des Lichts auf spektraler Ebene.